Sebastian Tewinkel

Sebastian Tewinkel

Dirigent

Sebastian Tewinkel

Der aus Unna in Westfalen stammende Sebastian Tewinkel studierte zunächst Schulmusik in Hannover und anschließend Dirigieren bei Thomas Ungar an der Stuttgarter Musikhochschule.

Nach seinem Studium gewann Tewinkel gleich zwei wichtige Wettbewerbe: im Jahr 2000 erhielt er den 1. (und einzigen vergebenen) Preis beim Internationalen Dirigierwettbewerb der Stiftung Fundação Oriente in Lissabon und 2001 den Bad Homburger Dirigentenpreis.

Sebastian Tewinkel stand als Gast für Konzerte, CD- und Rundfunkproduktionen am Pult zahlreicher Orchester: er leitete u.a. das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Bamberger Symphoniker, die Münchner Philharmoniker, die Radio-Philharmonie Hannover sowie das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart.

Im Ausland dirigierte Sebastian Tewinkel das Orquestra Metropolitana Lissabon, das St. Petersburg Academic Symphony Orchestra und das Iceland Symphony Orchestra. Zur Zeit ist Sebastian Tewinkel wiederholt zum Christchurch Symphony Orchestra, zum Hamamatsu Philharmonic Orchestra sowie zum Orquestra Ciudad de Granada eingeladen worden.

Im Bereich des Musiktheaters leitete Tewinkel u.a. Mozarts „Le Nozze di Figaro“ am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, die „Zauberflöte“ in Würzburg, eine Neuproduktion der „Fairy Queen“ von Henry Purcell am Landestheater in Bregenz sowie Wagners „Tannhäuser“ am Theater Hagen.

Von 2002 bis 2013 wirkte Sebastian Tewinkel als Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim und von 2009 bis 2015 der Kammerphilharmonie Graubünden in Chur.

Seit dem Wintersemester 2010/11 ist er ausserdem Professor für Orchesterleitung an der Musikhochschule Trossingen.

2012 erhielt er den Echo-Klassik für die Sony Classical-Produktion von Cellokonzerten von Dvorak und Saint-Saens mit Maximilian Hornung und den Bamberger Symphonikern.

Seit Saison 2015/16 ist Sebastian Tewinkel GMD und Chefdirigent der Neubrandenburger Philharmonie.

www.sebastiantewinkel.de

 

 

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